Intelligente Energiespartipps

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Drei Tipps, wenn Sie den Wirkungsgrad erhöhen, Ihren Holzverbrauch halbieren und zum Freund Ihrer Nachbarn werden möchten.

1. Pufferspeicher installieren

Ein üblicher Holzkessel für ein Eigenheim erzeugt häufig 25-50 kW. Wenn er ausgelastet ist, liegt der Wirkungsgrad bei 70-90 Prozent. Dies muss man mit dem durchschnittlichen Leistungsbedarf eines Eigenheims im Winter vergleichen - 3-4 kW.

Ein Kessel, der ohne Pufferspeicher beheizt und auf 4 kW gedrosselt wird, hat einen Wirkungsgrad von unter 30 Prozent und gleicht einem Teerkocher. Im Ergebnis muss viel Holz verheizt und viel Ruß entfernt werden. Trotzdem ist die Gefahr eines Rußbrandes erheblich. Rechnen Sie außerdem damit, dass sich die Nachbarn über den Rauch beschweren und dass die Rußpartikel die Luft verpesten und die Umgebung verschmutzen.

Mit einem angepassten und korrekt installierten Pufferspeicher sind diese Probleme alle gelöst. Die Größe des Speichers sollte mindestens 10 l/m² beheizte Wohnfläche sein.

2. Mischventil-Steuerung installieren

Im Winter benötigt Ihr Haus 3-4 kW zum Beheizen. Zu bestimmten Tageszeiten bekommen Sie kostenlose Wärme durch Sonneneinstrahlung, Personen, Lampen, Fernsehgerät, Herd, Spülmaschine usw.

Die Mischventil-Automatik Thermomatic misst die Innentemperatur schnell und genau. Wenn Sie die Automatik z. B. auf 21 °C einstellen, sorgt sie dafür, dass das Wasser in den Heizkörpern genau die Temperatur hat, die benötigt wird, um die richtige Temperatur im Haus aufrechtzuerhalten.

Der Innenfühler überprüft ständig, dass den Heizkörpern nicht mehr Wärme zugeführt wird als unbedingt erforderlich. Die Rückflusstemperatur ist so niedrig wie möglich, und die im Speicher vorhandene Energie wird maximal genutzt.

Gemäß den Messungen, die das Materialprüfungs- und Forschungsinstitut in „Råd&Rön“ Nr. 2/01 veröffentlicht hat, verbraucht ein Haus mit Mischventil-Steuerung Thermomatic 22 weniger Energie als ein Haus ohne Automatik.

Mischventil-Steuerungen mit Außentemperaturfühler senken ebenfalls den Energieverbrauch, müssen aber sorgfältiger eingestellt und überwacht werden, um dasselbe Ergebnis zu erbringen.

3. Korrigieren Sie die Verteilung des Wasserflusses
zwischen den Heizkörpern.

Sehr häufig ist der Durchfluss zu den Heizkörpern nicht an die Größe der Heizkörper angepasst. Dadurch haben die Heizkörper nicht ausreichend Zeit, die Wärme des Wassers zu nutzen - der Rücklauf ist genauso warm wie der Zulauf.

Die großen Heizkörper werden dagegen nicht warm, was normalerweise durch eine größere Pumpe und Erhöhung der Zulauftemperatur durch die Mischventil-Automatik ausgeglichen wird. Das Ergebnis ist eine höhere Rückflusstemperatur, was zu mehr Energieverbrauch und schlechterer Wärmeschichtung im Pufferspeicher führt. Dadurch, dass eine geringere Menge Energie gespeichert wird, verschlechtert sich der Komfort.

Oft lässt sich dieses Problem leicht beheben. Viele Häuser haben bereits justierbare Heizkörperventile. Ansonsten bietet der Markt gute, billige und leicht einstellbare Ventile an.

Haben Sie ein normales Ventil wie Danfoss 10/15, dauert es höchstens eine Stunde, den Drosselring auf 2 für kleine Heizkörper, auf 4 für mittelgroße und auf 7 für große Heizkörper einzustellen. Wenn Sie ein Zweirohrsystem haben, ist diese Einstellung in den meisten Fällen völlig ausreichend.

Haben Sie ein Einrohrsystem, sind die Heizkörper durch zwei oder mehrere Schleifen miteinander verbunden. Wenn Sie den Durchfluss drosseln, indem Sie die Pumpgeschwindigkeit reduzieren, müssen Sie auch die Schleifenventile justieren, damit alle Schleifen dieselbe Rückflusstemperatur einhalten.


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Wärmespeicherung verdoppelt den Wirkungsgrad und senkt die Energiekosten erheblich.

Durch einen Pufferspeicher von ausreichender Größe, der richtig angeschlossen ist, kann der Kessel seine volle Leistung bringen - bei hoher Temperatur und mit einem Wirkungsgrad von 70-90 Prozent.

Ein gutes Steuergerät lässt den Kessel auf die volle Betriebstemperatur kommen, etwa 80-90 °C. Danach wärmt der Kessel in erster Linie das Haus auf, die überschüssige Energie kommt in den Pufferspeicher. Nach 3-4 Stunden Feuerung ist der Tank vollständig geladen. Wie lange und wie oft heizen Sie im Moment?

Die geringe Rauchentwicklung macht Nachbarn und Schornsteinfeger zufriedener, und Sie sparen Holz und Arbeitskraft.

Lange ein warmes Haus

Je nach Größe des Speichers und des Hauses hält die gespeicherte Wärme das Haus 10-20 Stunden warm, bis sie erneut heizen müssen.

Erfahren Sie, wie Speichertank hier arbeitet


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Laddomat verhilft Ihnen zu mehr Komfort und entlastet Sie finanziell dank seiner perfekten Wärmeschichtung.

Um die Wärmespeicherkapazität Ihres Tanks optimal zu nutzen, ist es wichtig, dass sich das Wasser im Tank schichtet, beim Füllen und beim Leeren (Laddomat 4030/5030). Eine gute Wärmeschichtung verlängert die Zeit zwischen den Füllungen und verbessert den Warmwasser- und Heizkomfort.

Wärmeschichtung bedeutet, dass sich warmes Wasser, das mit niedriger Geschwindigkeit ganz nach oben einem Tank zugeführt wird, auf das kalte Wasser legt und eine heiße Zone im obersten Teil des Tanks bildet. Das Wasser in dieser heißen Zone hält dieselbe Temperatur, z. B. 80 °C. Der Grenzbereich zwischen dem warmen und dem kalten Wasser ist 10-20 cm hoch, und hier steigt die Temperatur
von 30 auf 80 °C.

Erfahren Sie mehr darüber, wie das funktioniert Laddomat
Sehen Sie unsere Auswahl von Laddomater hier



Ein Vergleich

Ohne Laddomat entsteht keine Schichtung, weder beim Füllen noch beim Leeren (Laddomat 4030/5030). Das bedeutet, dass der Füllvorgang unterbrochen werden muss, bevor der ganze Tank warm ist. In der Praxis heißt das, dass man aus einem 500 Liter-Tank nur etwa 20 kWh Energie erhält, wenn die Temperatur im Tank von 70 auf 35 °C sinkt. Das so produzierte Warmwasser reicht nicht einmal für eine Dusche!

Mit Laddomat können Sie den ganzen Tank bis auf mindestens 80 °C füllen und deshalb die Temperatur von 80 bis auf 30 °C für das gesamte Volumen absenken, weil die Wärmeschichtung bestehen bleibt. Sie bekommen etwa 30 kWh aus demselben Tank, das sind 50 Prozent mehr Energie.

Der Kessel hält länger

Wenn das Wasser aus dem Tank nicht vorgewärmt wird, steigt das Risiko für eine Korrosion im Kessel. Korrosion verkürzt die Lebensdauer des Kessels erheblich. Bestimmte Kessel müssen schon nach 3-5 Jahren ausgewechselt werden.

Laddomat sorgt dafür, dass der Kessel seine Betriebstemperatur schnell erreicht, indem das kalte Wasser im Tank vor der Weiterleitung in den Kessel vorgewärmt wird.